Streuobstanbau bei Taunus Brand
Wir setzen auf die nachhaltigste aller Anbauformen für Obst. Taunus Brand fördert die Bio-Diversität auf allen Ebenen: mit Streuobstwiesenanbau, alten und unterschiedlichen Obstsorten, gemischten Altersstrukturen der Bäume (Poly-Kulturen), Baumpflege, Neupflanzung, Insektenschutz und Bienenhaltung.
Das Vorkommen von Insekten ist die Voraussetzung für eine gute Bestäubungsleistung und somit auch direkter Einflussfaktor für Fruchtbildung und Ertrag. Unser Obstbau ist Bioland-zertifiziert und erfolgt selbstverständlich ohne den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Desinfektionsmitteln. Das garantiert nicht nur das Insektenwohl, es sichert auch die natürliche Entwicklung der Bäume und des Obstes und die schonende Verarbeitung hochwertigster Rohstoffe zu qualitativ wertvollen Produkten.
Pflege und Erhalt alter Streuobstwiesen
Die besondere Qualität von Taunus Brand verdanken wir natürlich auch der Region: dem Boden, dem Taunusklima, dem Quellwasser. Ein Produkt aus der Natur eben! Da ist es nur selbstverständlich, wenn etwas aus dem Produkt auch wieder zur Natur zurückgegeben wird.
Mit jeder Flasche wird ein konkreter Beitrag zur regionalen Bestandssicherung von Streuobstwiesen geleistet, denn Teile der Einnahmen fließen in neue Obstbäume. Im Jahr 2022 wurden dank unserer treuen Kunden zwanzig neue Obstbäume auf unseren Streuobstwiesen in den Randlagen des Taunus gepflanzt.
Erfahren Sie mehr über die Entwicklung und Tradition von Streuobstanbau in Deutschland und Hessen.
Hochstämmige Bäume stehen in großem Abstand zueinander verstreut auf der Wiese. Ökologisch besonders wertvoll sind Streuobstwiesen mit unterschiedlich alten Baumbeständen und möglichst vielen unterschiedlichen Gattungen und Sorten.
In der Chronik der Gemeinde Auringen (hier hat Taunus Brand seinen Sitz) beschreibt der Bürgermeister das ländliche Treiben um 1900 folgendermaßen:
1. Liebliches Dörfchen, die Au tut Dich ringen, Herrliche Heimat sei stets mir gegrüßt. Traulich zunächst dich Obsthaine umschlingen Und dann ein Waldkranz das Bild rahmend schließt. (...)
2. Wenn in dem Frühling der Winter verronnen, Täler und Höh'n sich bekleiden mit Grün, Wiesen und Bäume von Sonne umsponnen, Rings um das Dörfchen ein einziges Blühn. Singende Vögel, froh spielende Kinder, Fröhliches Treiben und Jubelgetön, Dann muss es klar und deutlich erscheinen: "Du, liebe Heimat, wie bist du doch schön!"
4. Wenn dann der Herbst kommt und spendet die Gaben, Erdentsprossend durch sonnigen Schein. Neigende Bäume mit Obst schwer beladen Laden zur Ernte der Farbenpracht ein. Wagen um Wagen bringt spät und bringt frühe Schätze des Herbstes in Keller und Haus. Du, liebe Heimat, du lohnest die Mühe, Streuest den Segen der Arbeit jetzt aus.
(August Ruf, 1898-1917 Bürgermeister der Gemeinde Auringen)
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